Co-Society

Aus Polarisierung werden neue Brückenschläge.

Die rasant zunehmende Vernetzung, die fortschreitende Individualisierung sowie wachsende Wohlstandsgefälle treiben die Tendenz zur gesellschaftlichen Polarisierung voran. Die Transformation der Co-Society liefert Antworten auf die Frage: Wie könnte unter diesen Vorzeichen eine Kultur des konstruktiven Miteinanders aussehen?

Strukturen für mehr Miteinander

Im Kontext einer zunehmend vernetzten Gesellschaft heizen sich öffentliche Diskurse auf. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist durch Fragmentierung bedroht. Die Gefahr der sozialen Polarisierung macht die Suche nach neuen gesellschaftlichen Brückenschlägen zu einer zentralen Zukunftsherausforderung.

Die Transformation zur Co-Society fördert dabei zukunftsweisende Strukturen für ein konstruktives Miteinander: Dialogorientierte Orte, lösungsorientierte mediale Formate oder partizipative demokratische Prozesse tragen dazu bei, Gemeinschaftsgefühle zu stärken und eine neue soziale Basis zu schaffen. 

Die Kraft positiver Narrative

Dafür braucht die Co-Society nicht zuletzt ein positives Narrativ, das die bereits existierenden Bewegungen in Richtung eines konstruktiven und solidarischen Miteinanders in den Vordergrund rückt. Denn tatsächlich täuschen die lauten Meinungsverschiedenheiten, die medial verstärkt werden, gegenwärtig allzu häufig darüber hinweg, dass in großen Teilen der Gesellschaft ein starker Konsens über ein faires Miteinander besteht. Gerade die historisch geteilten demokratischen Grundprinzipien der europäischen Wertegemeinschaft können hier weiterhin einen starken gemeinsamen Nenner bilden.  

Die postpolarisierte Gesellschaft

Das Hervorheben dieser geteilten Werte hat das Potenzial, die hysterischen Symbolkämpfe der Gegenwart zu überwinden und konstruktive Dialoge zu stärken. Nach dem Ende der ungebremsten Hyperindividualisierung ermöglicht die Co-Society wieder Kompromisse zwischen unterschiedlichen Weltbildern und Lebensstilen – und eröffnet mit dem Fokus auf eine progressive Wir-Kultur Zukunftspfade in eine integrative, postpolarisierte Gesellschaft.

Blogartikel

Das Next Age

von Matthias Horx

Welchen Namen könnte das Next Age, das sich gerade herausbildet, tragen? Die hier versammelten Vorschläge sind zugespitzte Szenarien: Gedankenexperimente, die in dieser Absolutheit nicht zu erwarten sind – aber jeweils bestimmte Eigenschaften und Merkmale aufweisen, die das Next Age mitprägen werden. Die Frage ist nur: in welchem Ausmaß?

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Suche nach der verlorenen Zukunft

von Matthias Horx

Wie gehen wir mit der Zukunft um, während um uns gerade eine Omnikrise wütet? „Beyond 2025 – Das Jahrbuch für Zukunft“ ist eine Einladung, gemeinsam den Tiefenfragen unserer Zeit nachzugehen und in die nächste Epoche hineinzufühlen.

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Publikationen

The Good Zone

von The Future:Project

Eine kleine Auswahl von Zuversichten: Narrative, Fakten, Trends und Geschichten über unsere Welt, in denen das Bessere aufscheint. Das Momentum, in dem die Welt sich verwandelt.

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Wie gelingt Transformation im 21. Jahrhundert?

von Christian Schuldt

Transformation ist das Thema unserer Zeit – und zugleich so voraussetzungsreich wie nie zuvor. Wie kann systemischer Wandel in der nächsten Gesellschaft gelingen?

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Im Fußballrausch

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Wie werden Sportgroßveranstaltungen zukunftsfähig? Anlässlich der EM 2024 in Deutschland beleuchten Anja Kirig und Marcel Aberle wichtige Transformationsdynamiken in der Fußball- und Sportbranche.

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Die Zukunft der Demokratie

von Christian Schuldt

Im 21. Jahrhundert ist die Demokratie strukturell mit erschwerten Bedingungen konfrontiert. Wie muss sich die Demokratie verändern, um zukunftsfähig zu sein?

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Der Journalismus und die Freiheit

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Eine fragende Gratulation an den Journalismus und ein Ausblick in die Zukunft der Branche anlässlich zum Internationalen Tag der Pressefreiheit.

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Die Zukunft der Demokratie

von Jonas Höhn und Nina Pfuderer

Wie gelingt es uns angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Transformationsdynamiken, unsere alltäglichen Lebensräume zukunftsfähig zu gestalten? Wie wollen wir in Zukunft leben – und welche Räume brauchen wir dafür?

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Wege aus der Omnikrise

von Lena Papasabbas

Wir stecken mitten in der Krise, sogar in der Omnikrise: das heißt, die verschiedenen Krisen unserer Zeit überlappen und verbinden sich zu einem komplexen, unübersichtlichen Geflecht. Anders gesagt: Das System krankt im Ganzen. Der Grund dafür ist ein Epochenwandel: Wir befinden uns als Gesellschaft in der unangenehmen Übergangsphase zwischen zwei Zeitaltern.

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Die Omnikrise

von Matthias Horx

Die Welt wird immer dunkler und düsterer, die Zukunft der Menschheit ist in Gefahr, eine Krise folgt der anderen und lässt uns im Nebel der Zukunftsdepression zurück … Aber stimmt das wirklich? Warum Krisen immer auch im Kopf stattfinden – und wie Krise und Wandel zusammenhängen.

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Neue Freundlichkeit

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Die neue Freundlichkeit ist ein mächtiger Gegentrend zur dumpfen Negativität, zum Online-Hass und der gegenwärtigen Bösartigkeit in unserer Gesellschaft.

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Das Ende der Subkultur

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Die Hyperindividualisierung zersplittert die Gesellschaft in immer kleinere Gruppen. Der Mainstream schwindet. Und mit ihm die Subkultur, wie wir sie kannten.

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Co-Creation

von Christian Schuldt

Als Antwort auf zunehmende Komplexität durch rapide technologische Fortschritte und die weltweite Vernetzung entwickelt sich eine tief verwurzelte Sehnsucht nach Gemeinschaft. Co-Prinzipien wie Co-Creation, Co-Working oder Co-Living werden dabei zu zentralen Organisationsprinzipien der vernetzten Gesellschaft, indem sie menschliche Potenziale stärken.

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